Die indische Bansuri-Flöte ist eines der ältesten Musikinstrumente der Welt. Noch heute ist die Bambusflöte, die mit dem Gott Krishna in Verbindung gebracht wird, in der traditionellen Musik Indiens sehr beliebt. Aber auch im westlichen Kulturkreis findet die Flöte inzwischen zunehmend für Klangmeditation mit Bansuri-Musik Verwendung.
Flöte mit langer Tradition
In der Frühzeit der Menschheit wurden in den unterschiedlichsten Regionen Flöten entwickelt, die sich in Form und Funktion weitgehend ähnelten. Die Bansuri-Flöte ist jedoch eine große Ausnahme, da sie als Querflöte gespielt wird. Damit unterscheidet sie sich von allen anderen historischen Flötenarten. Außerdem sind sowohl ihre Bauart als auch ihre Spielweise über die Jahrtausende unverändert geblieben. Sie wird in unterschiedlichen Längen aus einer am Fuße des Himalayas wachsenden Bambusart gefertigt und verfügt über sechs bis sieben Grifflöcher. Ein Mundstück besitzt sie nicht, weshalb eine spezielle Blastechnik notwendig ist. Auch in ihrem Namen trägt die Bansuri-Flöte ihre Geschichte, denn die Bezeichnung setzt sich aus den Sanskrit-Begriffen für Bambus und Melodie zusammen.
Meditative Klänge
Wie bei allen Holzblasinstrumenten wird auch bei der Bansuri-Flöte der Klang durch die vibrierende Luftsäule in ihrem Inneren erzeugt. Dabei können die Töne durch Öffnen und Schließen der Grifflöcher moduliert werden. Da es sich bei einer Bansuri-Flöte um ein reines Naturprodukt handelt, das mit handwerklicher Kunst individuell bearbeitet wird, sind auch die Melodien, die damit erzeugt werden können, besonders natürlich und atmosphärisch. Meditative Musik mit der indischen Bansuri-Flöte eignet sich deshalb hervorragend für Yoga und andere Entspannungstechniken. Passende Musik für Meditationen von RADHA erhalten Sie bei www.lichtundklang.com.
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