Bereits seit der Antike ist die Vorstellung bekannt, dass in einem umfassenden Weltgedächtnis die Erinnerungen und das Wissen der Menschheit gesammelt sind. Insbesondere in der Theosophie und der Anthroposophie wird dieser feinstoffliche Wissensspeicher Akasha-Chronik genannt.
Geschichte des Begriffs Akasha-Chronik
Obwohl die Annahme, dass sich alle menschlichen Erfahrungen seit Anbeginn der Zeiten jenseits der materiellen Welt ansammeln und zugänglich gemacht werden können, bereits seit vielen Jahrhunderten existierte, erhielt das Konzept erst im 19. Jahrhundert eine eigene Bezeichnung. Geprägt wurde der Begriff Akasha-Chroniken von dem Theosophen Charles Leadbeater, der dabei auf indische Konzepte zurückgriff. Im Sanskrit bedeutet Akasha Äther und stellt eines der fünf Elemente dar. Die prägnante Bezeichnung wurde von vielen bekannten Persönlichkeiten dieser Zeit aufgenommen, darunter auch von Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie.
Die Akasha-Chronik in der Anthroposophie
Rudolph Steiner ging davon aus, dass es nicht nur möglich, sondern auch sinnvoll ist, vergangene Ereignisse in der Akasha-Chronik zu lesen. Dadurch sollte die sowohl die persönliche Entwicklung als auch die der gesamten Menschheit vorangebracht werden. Allerdings ist nach Steiner ein hohes Maß an Intuition notwendig, um in die geistigen Sphären der Akasha-Chronik aufsteigen und dort Entwicklungsimpulse erlangen zu können. Durch verschiedene Techniken sollen aber die geistigen Blockaden aber überwunden und die eigenen Fähigkeiten so weit gestärkt werden können, dass sich ein Zugang zu dem kollektiven Menschheitswissen eröffnet. Hier finden Sie professionelles Sancri Healing (Lesungen in der Akasha Chronic, auch über die Ferne), ein Seminar Akasha Chronic Reading können Sie hier belegen.
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