Jeder kennt Tage, an denen alles schief zu gehen scheint oder es ohne erkennbaren Grund zu Unfällen und schwerwiegenden Missgeschicken kommt. In der Mantik gibt es eine Erklärung für dieses Phänomen, denn es wird davon ausgegangen, dass die Leistungsfähigkeit eines Menschen unabhängig von äußeren Ereignissen bestimmten Gesetzmäßigkeiten unterliegt. Wenn der Geburtszeitpunkt bekannt ist, können auch Laien diese Biorhythmen ganz einfach berechnen und so bei wichtigen Vorhaben ungünstige Phasen vermeiden.
Zusammenspiel von drei Rhythmen
Bei dem sogenannten Biorhythmus handelt es sich eigentlich um drei verschiedene, aber regelmäßige Wellen, die mit der Geburt ihren Anfang nehmen und das weitere Leben mit ihrem festen Rhythmus bestimmen. Allerdings unterscheidet sich die Wellenlänge deutlich. Während sich der körperliche Rhythmus alle 23 Tage wiederholt, benötigt der emotionale Rhythmus 28 Tage, und der geistige Rhythmus erstreckt sich sogar über 33 Tage. Wie andere Wellen kann auch der Biorhythmus ganz einfach dargestellt werden, wobei sich die oberhalb der Linie befindenden Ausschläge Tage mit positiver Energie kennzeichnen und entsprechend die darunter liegenden Wellenteile negative Phasen. Dabei gibt es natürlich eine Wechselwirkung zwischen den drei unterschiedlichen Rhythmen. Bei www.rs-soft.org erfahren Sie noch mehr zu diesem Thema.
So einzigartig wie der Mensch
Da kein Mensch exakt zum selben Zeitpunkt wie ein anderer auf die Welt kommt, ist jeder Biorhythmus höchst individuell. Das gilt selbst für Zwillingsgeschwister. Außerdem kommt es durch die unterschiedlichen Wellenlängen innerhalb des eigenen Lebens kaum zu Wiederholungen besonderer Rhythmuskombinationen. Gerade in schwierigen Lebensphasen kann der eigene Biorhythmus von Bedeutung sein und es kann sich lohnen, ihn zu berechnen, da sich sowohl die positiven als auch die negativen Phasen des körperlichen, emotionalen und geistigen Rhythmus gegenseitig verstärken können, wenn sie in denselben Zeitraum fallen. Die entsprechenden Tage können dann bewusst genutzt bzw. vermieden werden.
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