Glaskugeln üben eine große Faszination auf viele Menschen aus. Die Wahrsagerei mit einer Kristallkugel blickt auf eine lange Tradition zurück.
Es begann mit Spiegelsehen
Lange bevor die Wahrsagerkugel zum Instrument der Hellseherei wurde, nahmen Menschen mit anderen spiegelnden oder reflektierenden Flächen vorlieb. Das konnten glatte Wasseroberfläche oder Spiegel sein.
Klarsicht nur mit klarer Kugel
Nur eine perfekte Glaskugel kann zum optimalen Instrument in der Wahrsagerei werden. Daher muss die Oberfläche absolut gleichmäßig sein, es dürfen keine Bläschen oder Risse auftreten. Besonders beliebt sind Kugeln aus Bergkristall.
Die Vorbereitung
Vor der Nutzung muss die Wahrsagerkugel in fließendem Gewässer oder alternativ unter dem Wasserhahn gründlich gereinigt und mit einem Baumwolltuch poliert. Dann wird die Kugel bei Vollmond in das Mondlicht gelegt, um Energie aufzuladen. Ein wenig Beifuß stärkt die Wirkung. Bei Gebrauch befindet sich das magische Glas auf einem schwarzen Tuch oder auf einer anderen, dunklen Unterlage. Indirektes Licht durch Kerzen runden die Vorbereitungen ab.
Der Blick in die Kugel
Hellsehen mit Hilfe einer Kristallkugel erfordert Übung und Geduld. Ziel ist es, sich in eine Art Trance zu versetzen, bis Schatten oder andere Gebilde auf der Kugel zu Visionen werden, die sich durch innere Eingebung deuten lassen. Dazu bedarf es vor allem innere Ruhe und Konzentration. Bei hexen-orakel.de erfahren Sie noch mehr über das Wahrsagen.
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