Krokodile sind gefährliche, mächtige Tiere. Hinterlistig lauern sie im Schilf, geben vor, zu schlummern, und stoßen dann blitzartig hervor, um ihre Beute anzugreifen. Ihre Muskelkraft und vor allem ihre Zähne machen sie zu angsteinflößenden Räubern. Besondere Furcht macht den meisten Menschen, mit welcher Hinterlist sie quasi aus dem Nichts agieren. Dabei sind die Raubtiere selber gut durch ihren Panzer geschützt und kaum verwundbar. So ist es nicht verwunderlich, dass in der Traumdeutung ein Krokodil meist negativ belastet ist und für die niederen Triebe steht.
Lauernde Gefahr
Wer von einem einzelnen Krokodil träumt, ahnt vermutlich eine lauernde Gefahr in seinem Leben. Das kann eine Person sein, die den Träumenden hintergehen möchte, oder eine Situation, über die man die Kontrolle verliert. Auch die Angst vor dem plötzlichen Tod kann symbolisiert werden. Allgemein sind Krokodilträume Zeichen für Ängste, Kontrollverlust, Triebe und negative Gefühle.
Das Krokodil im Kampf
Tritt man einem Krokodil im Traum in einem Kampf gegenüber, kämpft man bildlich gesehen gegen seine Ängste und inneren Dämonen. Auch ein Kampf mit der eigenen Triebhaftigkeit, über die man die Kontrolle verliert, kann eine mögliche Deutung sein. Wer aus dem Kampf als Sieger hervorgeht, stellt sich womöglich seinen Problemen und ist bereit, diese zu lösen.
Gefressen vom Krokodil
Ein verlorener Kampf, aus dem man stark verletzt herausgeht oder gar gefressen wird, kann zeigen, dass man sein Leben oder zumindest einen Teil davon nicht mehr im Griff hat. Der totale Kontrollverlust droht. Im übertragenen Sinne wird der Träumende von negativen Seiten und Schwierigkeiten geradezu aufgefressen.