Immer mehr Menschen nutzen die Vorteile einer basenreichen Ernährung, die den pH-Wert des Körpers in einem gesunden Bereich halten soll. Dazu gehört nicht nur, säurebildende Lebensmittel zu vermeiden, sondern auch die richtigen basenbildenden Lebensmittel zu essen. Doch welche sind das?
Obst und Gemüse als Basenbilder
Fast jedes Obst und Gemüse kann bedenkenlos empfohlen werden. Es gibt jedoch einige „Stars“, die säurebildende Lebensmittel wie rotes Fleisch oder Zucker besonders gut ausgleichen. Dazu gehören vor allem Sprossen und Keimlinge, die wesentlich mehr Vitalstoffe, Mineralien und Proteine erhalten, als die ungekeimten Samen. Auch Obst und Gemüse, die wenig Zucker und dafür viel Ballaststoffe enthalten, sind besonders basenbildend. Dazu zählen zum Beispiel Grünkohl und Pilze, aber auch Wurzelgemüse.
Basenbilder, die oft vergessen werden
Viele Menschen denken vor allem an Verzicht, wenn es um säure- und basenbildende Lebensmittel geht. Doch Mutter Natur hält sehr viele gesunde Nahrungsmittel bereit, die köstlich schmecken und einen übersäuerten Körper im Nu ins Gleichgewicht bringen. Zum Beispiel Kräuter, nicht nur Basilikum und Oregano, sondern auch Brennnessel und Kardamom oder Ingwer. Es gibt zahllose Arten, Ihre basischen Gerichte interessant zu würzen.
Viele Nüsse sind säurebildend, aber Mandeln und Walnüsse sind sehr empfehlenswert. Sie können das Brot in Ihrer Ernährung einfach durch ein selbstgemachtes Brot aus Leinsamen, Flohsamenschalen zum Verkleben, Walnüssen, Mandeln und Samen backen. Avocados, Kürbis und Rote Bete schmecken herrlich würzig und erdig und ersetzen säurebildende Fleisch- und Milchprodukte. Frisch gepresste Säfte aus Obst und Gemüse der Saison sind sehr basenbildend und können ganze Mahlzeiten ersetzen!