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Raumclearing: So befreien Sie Ihr Zuhause von negativen Energien mit Teslaplatten

In den eigenen vier Wänden sollten wir uns besonders ausgeglichen fühlen. Doch negative Energien können unser Wohlbefinden stören – wir fühlen uns müde, matt und ausgelaugt. Mit diesen vorgestellten Mitteln gelingt der energetische Frühjahrsputz und Ihr Zuhause wird wieder zu einem Kraftort.

Jeder Raum, jedes Haus hat ein feinstoffliches Gedächtnis. Alles was sich hier abspielt – seien es Gedanken, Emotionen, Wörter oder Handlungen – hinterlässt einen energetischen Abdruck. Wenn Sorgen, Ängste oder Streitereien die vorherrschenden Kräfte sind, beeinflussen sie das Raumklima und damit auch unser Befinden. Für eine energetische Reinigung helfen oft schon kleine Veränderungen in unseren vier Wänden:

Lassen Sie frischen Wind rein

Lüften Sie ihre Wohnung gründlich. Das schafft mehr Luft zum Atmen und alle negativen Gedanken können nach draußen entweichen. Frischluft ist essenziel um die Raumenergie wieder anzuheben.

Nutzen Sie natürliche Kraftfelder

Frische Blumen, Pflanzen, schöne Landschaftsbilder – all das besitzt eine starke positive Energie – je mehr, desto besser! Wer langfristig auf ein hohes Energieniveau setzen möchte, sollte sich eine Teslaplatte® in den Raum legen. Die energetischen Platten harmonisieren die Umgebung und schützen zugleich vor äußeren Einflüssen, wie WLAN-Routern, Handys und Co.

Räuchern Sie aus

Räucherstäbchen bringen neuen Schwung in die vier Wände und lösen alte, negative Energien. Wenn Sie das Räucherstäbchen anzünden, lassen Sie es in alle Räume ziehen, selbst in jede kleinste Ecke oder Schublade – gerade hier stauen sich Energien an. Lüften Sie danach noch einmal gründlich durch. Neue Gedanken haben jetzt wieder Platz!

Die Wirkung einer energetischen Raumreinigung merken Sie sofort: Sie fühlen sich befreit, die Stimmung hebt sich und Ihre Gedanken werden klarer. Machen Sie es sich am besten zur Gewohnheit Ihr Zuhause zu reinigen. Am besten harmonisieren Sie Ihr Raumklima langfristig mit einer Energieplatte. So tanken Sie neue Kraft und schützen sich und Ihre vier Wände vor ungewünschten, äußeren Einflüssen.

Bild: Bigstockphoto.com / StarsStudio

Geomantie der neuen Zeit und Feng-Shui

Geomantie und Feng-Shui in der Öffentlichkeit

Feng-Shui ist mittlerweile ein bekannter Begriff.

Hinter den Worten „Feng-Shui“ verbirgt sich jedoch nichts anderes als das, was wir in unseren Regionen als „Geomantie“ bezeichnen. Im Prinzip geht es darum, sich mit den Energieflüssen unserer Mutter Erde der Landschaft, des Ortes oder unserer Lebensräume zu beschäftigen. Aber auch die Energieflüsse in unseren Häusern, die wir uns im Laufe der Zeit selber geschaffen haben, sind in der Geomantie, bzw. im Feng-Shui von großer Bedeutung. Ein entscheidender Faktor in der Lebensraumgestaltung ist, dass in anderen Kulturen auch eine ganz andere energetische Struktur vorherrscht.

Dies sollte bei der Anwendung von Feng-Shui (chinesische Geomantie) oder Vastu (indische-vedische Geomantie) auf jeden Fall berücksichtigt werden. Verschiedene Elemente der „chinesischen Geomantie“ (Feng-Shui) können sehr wohl mit übernommen werden. Vieles ist jedoch für den Mitteleuropäischen Kulturkreis untauglich. Neben diesen zwei bekannten Begriffen (Feng-Shui und Vastu) hatten sowohl die indigenen Völker von Nord- und Südamerika ihre eigene, der Kultur entsprechenden Geomantie, wie auch Volksgruppen des afrikanischen Kontinents der Neuseeländischen Maori oder der Aborigines.

Geomantie als solches ist eine uralte Kunst der Gestaltung und der Energielenkung.

Die meisten der alten Kulturen waren sich der Naturkräfte und der kosmischen Zyklen bewusst. Sie nutzten dieses Wissen, um ihre Bauwerke oder ihre Machtzentren diesen Gegebenheiten anzupassen.

Die Kunst der Geomantie geht also sehr weit in unsere Zeitgeschichte zurück. (ca. 10000 bis 20000 Jahre)

So verstanden es unsere Vorfahren sehr wohl, mit diesen Energien zu arbeiten, und noch heute kommen immer mehr alte versunkene Städte, Paläste und andere Zeugnisse ans Licht und so sind ihre Spuren zu sehen und zu spüren.

Der für uns bekannteste Begriff ist wohl der des Feng-Shui.

Feng Shui versus Geomantie

Wenn wir uns mit Feng-Shui beschäftigen, so sollten wir wissen, dass Feng-Shui die Geomantie der chinesischen Kultur beinhaltet. In seinem Ursprung diente diese Lehre dazu, die Machtstrukturen der chinesischen Dynastie zu festigen und aufrecht zu erhalten.

Die Frage die sich hier für uns stellt ist: Kann die historische chinesische Wissenschaft des Feng-Shui uns heute noch gerecht werden?

Naturgemäß besitzt diese traditionelle Geomantie keine Mittel für oder gegen moderne Umweltbelastungen wie Übertechnisierung, Hochfrequenzen oder Elektrosmog.

Die Geomantie der neuen Zeit berücksichtig grundsätzlich diese modernen und wichtigen Komponenten in der Betrachtung aller Lebensräume.

Wie in der Geomantie üblich gaben auch die Chinesen den Himmelsrichtungen unterschiedliche Zuordnungen, bzw. Himmelrichtungen oder Wandlungsphasen.

Jedoch sind diese chinesischen Richtungsqualitäten auf Grund ihres Kulturellen und Geographischen Hintergrundes vollkommen anders gelagert, als hier bei uns im Westen.

Auf der Basis ihrer Kulturhistorie sind in einigen traditionellen Feng-Shui Schulen der Norden und der Nordosten mit negativen Archetypen verbunden. Die kalten Winterwinde und die zahllosen feindlichen Invasionen die immer wieder über die chinesischen Provincen hereinbrachen hatten hier ihren prägenden Einfluss.

So ist aus diesen Ereignissen heraus auch der Bau der Chinesischen Mauer zu erklären und die Vorgabe, dass Berge, Wälder und Mauer einen schützenden Aspekt im Feng-Shui darstellen.

Im Gegensatz hierzu unsere einheimische Geomantie: Ruhe, Bewahren, Stille und Erdung für den Norden. – Der erste Lichtimpuls, Übergang, in Bewegung kommen für den Nordosten. Diese sind lebensbejahende und freudvolle Impulse.

Oder nehmen wir die Qualitäten des Westens und des Ostens, zwei sich direkt gegenüberliegende Richtungsqualitäten.

Die buddhistische Lehre ist im Feng-Shui ein prägendes Element und ist somit der Richtungsqualität des Westens zugeordnet. Da das Feng-Shui im Ursprung aus dem indischen Vastu hervorgeht, finden wir hier in den schneebedeckten Bergen Tibets im Himalaya die entsprechende Zuordnung – der Schnee als Reinheitsarchetyp verkörpert das Element Wasser. Dies hatte zur Folge, dass der Osten dem Element Feuer zugeordnet werden musste, damit beide Polaritäten vertreten waren.

Dies ist vom Lebenskreislauf her eine widersprüchliche Zuordnung, da das Feuer des Ostens die neue Saat verbrennen würde. Wenn neues Leben entstehen will, muss das Element Wasser dem Osten zugeordnet werden. Wasser ist jedoch der mütterliche und lebensspendende Impuls aus dem sich neues Leben gebiert.

Nun steht der Osten in der europäischen Kultur für die lebensspendende Kraft der aufgehenden Sonne, die das Leben aus dem Wasser gebiert, sowie uns ja auch die aufgehende Sonne und das Wasser im Frühjahr, neues Leben und Wachstum beschert.

So ist es verständlich warum in unserer Kultur der Osten für Wasser steht und im gegenüber dem West für Feuer, Ernte, Energie, volle Lebenskraft.

Denn aus Geburt im Osten (Ostera oder Freyja die Frühlingsgöttin und Fruchtbarkeitsgöttin) entsteht über den Süden (Wachstum und Reife im Sommer) das, was wir im Herbst ernten (übertragbar auch auf alle Handlungen des Lebens).

Auch weht der Wind bei uns in der Regel aus dem Westen und nicht aus dem Norden und manche „Anfeindungen“ kamen aus sehr unterschiedlichen Richtungen.

Das Ansinnen, die chinesischen Geomantie eins zu eins nach Europa zu übertragen, kann so nur unweigerlich zu Problemen führen. So ist es auch zu erklären, dass die Zahl der Feng-Shui Schulen und Berater in den letzten Jahren stark abgenommen hat. Gleichwohl die Grundidee des Feng-Shui als Gestaltungsmodell sicherlich ihre Berechtigung hat.

Die Idee der chinesischen Geomantie, dem Feng-Shui ist es, durch die Elemente von Licht und Farbe, Klang und Bewegung, ein Harmoniegefühl in unsere Wohnräume und in die Landschafts-Gestaltung zu bringen. Diesen Grundsatz zelebriert die Natur jedoch ständig in ihren immer wiederkehrenden Zyklen und die dadurch entstehende Formgestaltung, sodass aus dieser Beobachtung immer wieder neues geomantisches Wissen entsteht.

Da nun der Süden Yang und der Norden Yin im Feng-Shui, wie auch in der westlichen Geomantie, die wichtigsten Himmelsrichtungen sind, ist es unangebracht von richtig oder falsch zu sprechen (Osten – Feuer – Yang, Westen – Wasser – Yin).

Die Polaritäten sind in allen Systemen gleich und die Sonne geht sowohl in China wie auch hier bei uns in Europa, trotz unterschiedlicher Zeitzonen im Osten auf und im Westen unter.

Geomantie in der Lebensraumgestaltung

Feng-Shui ist somit das chinesische Pendant zur europäischen Geomantie.

Die Kunst die Kräfte des Himmels und der Erde, von Yin und Yang, von Wind (Feng) und Wasser (Shui) zu erfassen und gestalterisch zu berücksichtigen.

Der Mensch ist das Spiegelbild seiner Umgebung.

In bestimmten Bereichen der westlichen Geomantie lassen sich auch die Elemente der chinesischen Geomantie integrieren, wenn sie dem Ganzheitlichen Aspekt dienlich sind.

Für Menschen mit einem ganzheitlichen Anspruch und einer einfühlsamen Einstellung zu unserer „Mutter Erde“:

  • Harmonisierung von: Wohnungen – Häusern – Heilarbeit in der Landschaft
  • Klärung von: Elektrosmogbelastungen, Hochfrequenzen und geologische Störungen
  • Gestaltung mit: Formen – Farben – Symbolen
  • Aktivierung der eigenen Lebensenergie durch die Kraftflüsse des Qi in Innen- und Außenräumen.
  • Die Qualitäten des Tages kennen lernen in Verbindung mit dem Energiemuster unserer Mutter Erde.

Bild: Bigstockphoto.com / grivina

Die Akasha-Chronik: das Buch des Lebens

Bereits seit der Antike ist die Vorstellung bekannt, dass in einem umfassenden Weltgedächtnis die Erinnerungen und das Wissen der Menschheit gesammelt sind. Insbesondere in der Theosophie und der Anthroposophie wird dieser feinstoffliche Wissensspeicher Akasha-Chronik genannt.

Geschichte des Begriffs Akasha-Chronik

Obwohl die Annahme, dass sich alle menschlichen Erfahrungen seit Anbeginn der Zeiten jenseits der materiellen Welt ansammeln und zugänglich gemacht werden können, bereits seit vielen Jahrhunderten existierte, erhielt das Konzept erst im 19. Jahrhundert eine eigene Bezeichnung. Geprägt wurde der Begriff Akasha-Chroniken von dem Theosophen Charles Leadbeater, der dabei auf indische Konzepte zurückgriff. Im Sanskrit bedeutet Akasha Äther und stellt eines der fünf Elemente dar. Die prägnante Bezeichnung wurde von vielen bekannten Persönlichkeiten dieser Zeit aufgenommen, darunter auch von Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie.

Die Akasha-Chronik in der Anthroposophie

Rudolph Steiner ging davon aus, dass es nicht nur möglich, sondern auch sinnvoll ist, vergangene Ereignisse in der Akasha-Chronik zu lesen. Dadurch sollte die sowohl die persönliche Entwicklung als auch die der gesamten Menschheit vorangebracht werden. Allerdings ist nach Steiner ein hohes Maß an Intuition notwendig, um in die geistigen Sphären der Akasha-Chronik aufsteigen und dort Entwicklungsimpulse erlangen zu können. Durch verschiedene Techniken sollen aber die geistigen Blockaden aber überwunden und die eigenen Fähigkeiten so weit gestärkt werden können, dass sich ein Zugang zu dem kollektiven Menschheitswissen eröffnet. Hier finden Sie professionelles Sancri Healing (Lesungen in der Akasha Chronic, auch über die Ferne), ein Seminar Akasha Chronic Reading können Sie hier belegen.

Tipp: Ein großes Sortiment an spiritueller Literatur bietet www.imlicht.ch.

Feuerritual mit positiver Wirkung – Agnihotra

Agnihotra ist ein vedisches Feuerritual, das seit tausenden von Jahren überzeugte Anhänger hat. Die reinigende Zeremonie wirkt sich über einen großen Umkreis rund um die Feuerstelle positiv auf Lebewesen und Umwelt aus.

Ein Ritual für jedermann

Die Durchführung ist kostengünstig und für jeden Menschen erlernbar. Ein nach speziellen Vorgaben hergestelltes pyramienförmiges Gefäß (erhältlich z.B. bei agnihotra-shop.de) dient als Feuerstelle, in dem getrockneter Kuhdung mit Ghee und einer Gabe Reiskörner verbrannt wird. Dies geschieht exakt zu Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, wobei das passende Mantra gesungen wird.

Reinigung von Geist und Körper

Agnihotra wirkt sich umgehend positiv auf Psyche und Physe der Anwesenden aus. Die Gesundheit wird gestärkt, eine Harmonisierung der Umwelt hat einen vorteilhaften Effekt auf den Gemütszustand und die eigene Energie.

Harmonisierung des Ökosystems

Vor allem aber reinigt das Ritual die gesamte Atmosphäre. Die Schadstoffbelastung sinkt, krankheitserregende Keime verringern sich merklich. Erde, Wasser und Atmosphäre werden entgiftet, die Luft gereinigt und die gesamte Harmonie wiederhergestellt. Auch auf Tiere und Pflanzen hat Agnihotra eine heilende Wirkung.

Wissenschaftliche Forschung

Der durchweg positive Effekt ist nicht nur spürbar, sondern mittlerweile zumindest in den Anfängen wissenschaftlich belegt. Statistisch nachgewiesen werden kann eine messbare, reinigende Auswirkung. Derzeit lässt sich die Funktionsweise aufgrund der ungewöhnlichen Komponenten allerdings nicht erklären. Fest steht, dass Menschen seit jeher von faszinierenden Erlebnissen im Zusammenhang mit diesem Feuerritual berichten.

Bild: Bigstockphoto.com / Teemu Tretjakov Photography

Sich in Gedanken verlieren – Sie sind viel mehr als die Stimme in Ihrem Kopf

Wie viele Gedanken gehen uns jeden Tag durch den Kopf? Es sind unendlich viele! Und diese Gedanken machen etwas mit uns. Sie lösen Emotionen (und somit chemische Prozesse) in unserem Körper aus. Positive, heilsame Gedanken genießen wir. Neutrale Gedanken wie die funktionalen („Ich muss um 9 Uhr bei der Arbeit sein, also muss ich meinen Wecker auf 7:30 Uhr stellen.„) sind für den Alltag notwendig und machen erst einmal nicht viel mit uns (es sei denn es kommt eine Geschichte / Bewertung hinzu, wie etwa: „Oh nein, ich muss schon wieder zu Arbeit fahren, und wer weiß wie mein Chef morgen gelaunt ist.„).

Was kann man nun aber tun, wenn viele negative Gedanken kommen, die Geschichten erzählen und sich immer wieder um ein (meist vergangenes oder in die Zukunft projiziertes) Ereignis drehen?

Gedanken, die uns nicht gut tun und uns eine Menge Energie und vielleicht sogar Lebensfreude nehmen? Es ist wichtig zu verstehen, dass man nicht jeden Gedanken glauben muss der einen durch den Kopf geht! Denn wer war zuerst da: du oder die Stimme in deinem Kopf? Mit Sicherheit du. Wir sind nicht unsere Gedanken! Eckart Tolle* sagt: „Je mehr wir uns mit unserem Denken (Glauben) identifizieren, umso mehr trennen wir uns von der spirituellen Dimension in uns.“ Irgendwann haben wir angefangen, uns mit der Stimme in unserem Kopf zu identifizieren. Und ihr alles zu glauben. Macht man aber mal den Versuch, für ein paar Stunden, Tage oder gar Wochen zu schweigen und die Gedanken zu beobachten, so stellt man schnell fest, dass vieles von dem was einem durch den Kopf geht nicht unbedingt Wahrheit ist. Schon gar nicht die ganzen gedanklichen Zukunftsprognosen, die meist nie so eintreffen wie wir es uns in unserem Kopf ausgemalt haben.

Der erste Schritt ist immer die Erkenntnis: ich bin nicht die Stimme in meinem Kopf.

Die Geschichten die dort erzählt werden sind nicht alle wahr und ich muss nicht alles glauben, was mir durch den Kopf geht. Und nun kann man auch mal Abstand zu den Gedanken nehmen und objektiv beobachten, welche Geschichten da gerade erzählt werden. Eckart Tolle sagt: „Hauptgrund für das Unglücklichsein ist nie die Situation, es sind die Gedanken darüber.“ Hierfür gebe ich gerne ein Beispiel: wenn man komplett im Hier und Jetzt (also präsent) ist, dann hat Unglücklichsein keinen Raum mehr, ganz gleich wie die Lebenssituation aussehen mag (extreme Ausnahmefälle mag es natürlich immer geben). Angenommen der Lebenspartner hat einen überraschend verlassen, dann ist das natürlich eine unschöne Lebenssituation. Aber so richtig unglücklich machen uns erst die Gedanken / Geschichten die nun in unserem Kopf erzeugt werden. Je nachdem wie man gestrickt ist können das z.B. eher traurige Gedanken sein die in die Vergangenheit gehen („Es war doch alles so schön mit ihm, was habe ich bloß falsch gemacht, hätte ich dies oder jenes doch bloß anders gemacht…„) oder ängstliche Gedanken die eine unglückliche Zukunft prognostizieren („Ich werde nie wieder jemand so nettes kennenlernen, ich werde einsam und allein sterben, es ist alles so schrecklich.„).Wer weiß, vielleicht war es ja sogar ein Segen verlassen zu werden da der richtige Lebenspartner erst noch kommen wird? Die negativen Gedanken führen zu nichts außer zum Unglücklichsein, denn sie produzieren viele unschöne Emotionen, die wiederum neue negative Gedanken erzeugen.

Einen kurzen Moment inne halten

Wenn ich jetzt aber einmal für einen kurzen Moment inne halte und alle Gedanken beiseite schiebe. Ihnen keinen Glauben mehr schenke (und ihnen somit keine Energie mehr gebe). Und ganz und gar im Hier und jetzt ankomme. Dann ist alles in Ordnung. Ich persönlich sitze gerade auf meinem Sofa. Es ist warm. Ich atme. Und meine Finger tippen einen Text. Da ist ein leichtes Hungergefühl – da da aber keine Bewertung ist, ist das nicht problematisch. Sollte das Hungergefühl groß genug werden wird mein Körper sich automatisch in Bewegung setzen, um sich etwas zu Essen zu holen. Im Jetzt ist also alles in Ordnung. Ganz egal wie meine Lebenssituation aussehen mag. Wenn ich ganz und gar im Hier und Jetzt bin ist alles in Ordnung. Und wenn man mal darüber nachdenkt: alles was es wirklich gibt, was es real gibt, ist immer nur das Hier und Jetzt. Wir haben noch nie irgendwo anders gelebt als im Hier und Jetzt. Vergangenheit und Zukunft gibt es nur in unserem Kopf. Die höchste Wahrheit, die kraftvollste Energie kann somit auch immer nur im Hier und Jetzt sein!

Wir sind unendlich viel mehr als die Stimme in unserem Kopf

Aber es passiert so oft, dass wir uns in Gedankengeschichten verlieren. Und das kostet Kraft. Wir sind nicht unsere Gedanken. Wir sind so unendlich viel mehr als die Stimme in unserem Kopf! Wenn wir für kurze Momente mal inne halten können, die Stimme beiseite schieben und ganz und gar im Hier und Jetzt ankommen, dann sind wir unserer wahren Natur viel näher als jemals zuvor. Jetzt können Selbstheilungskräfte einsetzen. Jetzt können optimale Lösungen kommen (falls sie gebraucht werden). Denn Lösungen die aus der Stille kommen sind in der Regel viel kraftvoller als jene, die aus einem problembehafteten Denken kommen. Jetzt kann ein Raum von Frieden und Liebe in uns entstehen. Und um wie viel kraftvoller sind unsere Handlungen, wenn sie aus diesem Raum entstehen!

Wie komme ich ins Hier und Jetzt?

Eine Möglichkeit, um ins Hier und Jetzt zu kommen, ist es, auf die Atmung zu achten. Denn wenn man mit seiner ganzen Aufmerksamkeit bei seinem Atem ist, kann man nicht mehr in den Gedanken im Kopf sein. Hier ist eine (kurze) Atemtechnik, die dabei helfen kann, raus aus den Gedanken/Emotionen zu kommen und wieder zu uns selbst zu gelangen: G-Breath.

Ein Text von Henrike Peláez, Personal Coaching, Räume der Heilung Hamburg.

* Die Zitate von Eckart Tolle kommen aus dem Buch: „Die Einheit allen Lebens: Über das Denken hinausgehen“

Bild: Bigstockphoto.com / Wordley Calvo Stock

Das Horoskop als Schauspiel des Lebens

Sie interessieren sich für Astrologie? Sie ahnen, dass mehr dahinter steckt als die Banalitäten unter dem Stichwort „Horoskop“ in den Zeitschriften? Sie haben sich vielleicht schon einmal eine Computerdeutung anfertigen lassen und sind nicht ganz befriedigt über das, was Sie dort lesen?

Jedes Horoskop ist so einzigartig ist wie die Person, für die es erstellt wurde. Schon deshalb kann die Zeitschriften-Astrologie nicht mehr als eine nette Unterhaltung sein. Es muss aber auch einzigartig gedeutet werden, und das ist mehr als die Erläuterungen, wonach die Sonne – „das Sternzeichen“ – im Zentrum der Deutung steht, der Mond den Gefühlsbereich repräsentiert und der Aszendent (AC) den spontanen Ausdruck. Es gibt Horoskope, in denen die Sonne in der Gesamtschau nicht im Zentrum der Deutung steht.

Für die Deutung stehen folgende Bausteine zur Verfügung, die den Elementen einer Theateraufführung gleichen:

  • Die Zeichen: Sie sind das Stück, das gespielt wird. Es gibt viele Möglichkeiten: Drama, Komödie, Tragödie oder etwas dazwischen?
  • Die Häuser: Die Bühne, auf der die Geschichte spielt. Üppig oder karg? Modern oder traditionell?
  • Die Planeten: Die Schauspieler erscheinen und agieren. Wer ist mit von der Partie?
  • Die Aspekte: Die Beziehungen unter den Schauspielern. Wer ist gut integriert? Wer spielt eine Nebenrolle?

Zeichen, Häuser und Planeten sind die zwölf Urprinzipien, und sie ergänzen sich:

  • 1. Prinzip: Widder – Mars – 1. Haus (AC): Starten und Kämpfen
  • 2. Prinzip: Stier – Venus – 2. Haus: Stabilisieren und Genießen
  • 3. Prinzip: Zwilling – Merkur – 3. Haus: Kommunizieren und Lernen
  • 4. Prinzip: Krebs – Mond – 4. Haus (IC): Spüren und Nähren
  • 5. Prinzip: Löwe – Sonne – 5. Haus: Spielen und Selbstdarstellen
  • 6. Prinzip: Jungfrau – Merkur – 6. Haus: Planen und Verwerten
  • 7. Prinzip: Waage – Venus – 7. Haus (DC): Begegnen und Ausgleichen
  • 8. Prinzip: Skorpion – Pluto – 8. Haus: Hingeben und Loslassen
  • 9. Prinzip: Schütze – Jupiter – 9. Haus: Glauben und Erfahren wollen
  • 10. Prinzip: Steinbock – Saturn – 10. Haus (MC): Verdichten und Sterben
  • 11. Wassermann – Uranus – 11. Haus: Abheben und Tabus brechen
  • 12. Prinzip: Fische – Neptun – 12. Haus: Auflösen und Grenzen überschreiten

Neugierig geworden? Besuchen Sie www.astrologie-ludwig.de für weitere Informationen.

Bild: Bigstockphoto.com / peshkov

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